Tipps zum Umgang mit sozialen Netzwerken

Soziale Netzwerke spielen eine wichtige Rolle für Jugendliche, sich mit Freunden zu verständigen, sich selbst darzustellen und mit anderen in Kontakt zu kommen. Aber auch hier muss der Umgang erst erlernt werden. Jugendliche müssen mögliche Gefahren kennen und sich über die Reichweite ihres eigenen Verhaltens im Klaren sein.

Instagram, Snapchat und TikTok sind aktuell angesagte Netzwerke unter Jugendlichen und Erwachsenen. Am häufigsten für Kommunikation genutzt wird der Messengerdienst WhatsApp. Erst ab 16 dürfen Jugendliche ohne Zustimmung der Eltern die App nutzen.

Unabhängig vom Alter sollte Sie auf folgende Tipps Wert legen:

  • Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind nicht mit seinem richtigen Namen anmeldet und nur die nötigsten Daten preisgibt. Helfen Sie ihm bei der Privatsphäre-Einstellung.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Kind regelmäßig darüber, was es in sozialen Netzwerken erlebt. Ihr Kind muss lernen nur "richtige Freunde" zum Netzwerk hinzuzufügen und auf Anfragen von Fremden nicht zu reagieren.
  • Vereinbaren Sie bei jüngeren Kindern Regeln, wie oft und wie lange Ihr Kind soziale Netzwerke nutzen darf.
  • Es gibt auch Online-Communitys speziell für Kinder, die keine sensiblen Daten abfragen und von Moderatoren begleitet werden. Diese können notfalls in die Diskussion eingreifen: tivi treff, Knipsclub (ab 8 Jahren) oder Mein Kika (ab 10 Jahren).
  • Wichtig ist, dass sich Jugendliche nicht nur virtuell begegnen, sondern sich auch regelmäßig mit Freunden treffen und gemeinsam etwas unternehmen.
  • Falls Sie selbst Facebook oder andere soziale Netzwerke nutzen, denken Sie daran: Sie sind für Ihr Kind Vorbild, wie Sie im Netzwerk auftreten.
  • Weitere Tipps finden Sie bei Klicksafe.