Alkohol und die Risiken - halte die Gefahren im Blick
Wer regelmäßig Alkohol trinkt, kann körperlich und psychisch abhängig werden. Zudem erhöht sich auch das Risiko durch Unfälle oder körperliche Auseinandersetzungen, sich und andere zu verletzen. Und wer auf Dauer sehr viel trinkt, schädigt dadurch die inneren Organe, das Gehirn sowie das Nervensystem und hat ein höheres Risiko, an Krebs zu erkranken. Man kann sich schlechter konzentrieren, das Gedächtnis lässt nach und die eigene Persönlichkeit verändert sich. Im fortgeschrittenen Stadium können sogar Wahnvorstellungen entstehen.
Je jünger man anfängt zu trinken, desto ausgeprägter sind die körperlichen Folgen. Die Pubertät kann sich verzögern, die ganze Entwicklung blockiert werden. Und je jünger man sich an Alkohol gewöhnt, desto größer ist die Suchtgefahr. Halte die Gefahren im Blick
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Besondere Risiken für Frauen
Frauen sind häufiger leichter als Männer und haben weniger Flüssigkeit im Körper (ca. 55 %) als Männer (ca. 68 %). Das heißt, der Alkohol verteilt sich bei Frauen auf weniger Körpergewicht und Flüssigkeit, wird also weniger "verdünnt". Die Alkoholkonzentration im Blut (Promille) kann bei Frauen deshalb höher sein als bei Männern, auch wenn sie gleich viel getrunken haben.